Das Ziel wurde verfehlt! Es ist nun knapp einen Monat her, dass ich das Projekt Kloud Score gestartet habe und mein aktueller Rang beträgt 50 Punkte, also gute 14 Punkte von meiner Zielmarke entfernt. Vor wenigen Tagen erreichte meine Klout Score die persönliche Höchstmarke von 52. Danach wurde ich nachlässig und verließ ich mich nur noch auf die zwei automatisch gesetzten Post mittels Hootsuite. Auch Foursquare und Google+ nutzte ich nur noch selten und eher ich mich versah sank er um 2 Punkte.
Mit einem Zitat aus Goethes „Faust“ möchte ich meine gewonnenen Erkenntnisse beginnen:
„Da steh ich hier, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor.“
Das Zitat passt recht gut, da ich nach vier Wochen immer noch nicht sagen, anhand welcher Daten der Klout Score gemessen wird. Das witzige ist, dass ein Freund, dem ich von meinem Projekt und vom Klout Score erzählte, vom Ehrgeiz gepackt wurde und ebenfalls einen hohen Klout Score erreichen will. Er machte es sich leicht, denn anstatt selbst Beiträge zu verfassen, teilte er nur Beiträge von Freunden, Bekannten und Vereinen. Und siehe da: Nach drei Wochen konnte er seinen Klout Score von 15 auf 40 hochschrauben. Ich denke es hängt stark damit zusammen, von wo man kommt und je höher der Wert wird, desto mehr muss man investieren damit sich dieser weiter verbessert oder zumindest das Level hält. Auch ich konnte Anfangs einen Sprung von über 20 Punkten binnen weniger Tage verbuchen, als ich in aktiver auf Social-Media-Plattformen wurde und die 50 Punkte Marke war auch verhältnismäßig leicht zu erreichen. Doch von da an wurde die Luft dünner und ich konnte keine großen Erfolge mehr verbuchen. Umso spannender wird es für mich sein zu beobachten, wie sich der Wert meines Freundes entwickelt, wenn er sich der „magischen“ 50 Punkte Marke annähert.
Zudem halte ich es für wahrscheinlich, dass mit zunehmender Punktzahl der Inhalt eine wichtige Rolle spielt und sei es nur, weil mehr Personen diesen interessant finden und deshalb die Anzahl an Kommentaren und Likes steigen. Content ist eben doch King.
ABER: Gute Inhalte benötigen ihre Zeit. Somit ist die These, dass Menschen mit einem hohen Klout Score „zuviel“ Zeit haben, nicht ganz von der Hand zu weisen.